Lauberde: Besondere Erde für besondere Pflanzen
Mit einem eigenen Garten ist es ein Leichtes, seine Erde selbst herzustellen und vorhandene aufzubessern. Eine sehr gute Möglichkeit ist die sogenannte Lauberde. Was aber ist diese Lauberde und wie kann man Lauberde selber herstellen? Das wollen wir in diesem Artikel erklären. Lauberde ist eine Erde, die aus Laubhumus besteht. Das Laub wird dabei im Herbst gesammelt und kompostiert. Der Prozess, bis die Erde verwendet werden kann, dauert rund 2 Jahre. Es wird immer wieder empfohlen, die Lauberde mit Torf zu vermischen. Das aber halten wir für überflüssig – schließlich wird dadurch die weiterlesen
Nematoden – mal gut, mal schlecht
Bei Nematoden, auch Älchen genannt, handelt es sich um Fadenwürmer, von denen es über 20.000 unterschiedliche Arten gibt. Die wenigsten von ihnen werden ein bis zwei Zentimeter lang, meist sind sie mikroskopisch klein, man nimmt sie also nicht wahr. Leben können sie überall, egal, ob im Wasser, im Boden in Tieren oder auch in Menschen. Zumindest wenn sie in Mensch oder Tier vorkommen ist damit nicht zu spaßen, denn die Tierchen sind Parasiten, die sich einnisten. Im Boden hingegen können die Fadenwürmer viel Gutes tun, aber so manche Pflanze auch schädigen. Wir wollen diese kleinen Würmer weiterlesen
Alles nur Abfall? Was Sie über Kompost wissen sollten
Na, haben Sie in Ihrem Garten auch eine Ecke mit einem Komposter, mit dem Sie organische Abfälle prima wieder aufbereiten können? Sowohl in einem Garten, wie auch im Haushalt fallen unzählige Abfallprodukte an, die man zwar einfach in die Biotonne werfen könnte, die aber auf einem Komposthaufen noch sehr nützlich sein können. Sofern Ihr Garten ausreichend groß ist, sollten Sie über die Kompostierung mal nachdenken. Um Ihnen die Entscheidung ein wenig leichter zu machen, möchten wir Ihnen mal aufzeigen, was Kompost so alles kann. Kompost – eine Definition Was ist Kompost? Wir haben weiterlesen
Pro und Contra Blaukorn
Sie sind klein, sie sind blau und sie sehen ein bisschen wie Süßigkeiten aus. Blaukorn ist allerdings nichts zum Essen – zumindest nicht für Mensch oder Tier. Schon eher für Pflanzen. Bei Blaukorn handelt es sich um einen Dünger, genauer um einen Kunstdünger. Um es noch näher zu beschreiben: Blaukorn ist ein Mehrnährstoffdünger. Das heißt, dass verschiedene Nährstoffe mit einer Düngergabe an die Pflanzen abgegeben werden. Erhältlich ist Blaukorn in fester Form, eben als blaue Kügelchen, aber auch in flüssiger Form. Der Dünger ist ein Volldünger und wird auch als NPK-Dünger weiterlesen
Asche als Dünger – oft gut, aber nicht immer
Asche auf mein Haupt – ups, Verzeihung, es muss natürlich heißen: Asche auf meine Pflanzen. Als ich neulich im Garten Holzasche in die Gartenerde eingearbeitet habe, blieb eine Spaziergängerin am Zaun stehen und fragte mich, was ich denn da tue. Ich sagte, dass ich meine Pflanzen mit Asche düngen würde. Das hatte sie noch nie gehört, fand es schädlich und ging kopfschüttelnd weiter. Ich kam gar nicht mehr dazu, ihr zu erklären, dass Asche ein guter Dünger sein kann. Aber vielleicht verirrt sie sich ja mal hier auf den Blog und kann dann ihre Wissenslücken auffüllen. Asche als Dünger weiterlesen
Garten umgraben – nicht immer sinnvoll
„Ich geh dann mal den Garten umgraben.“ Diesen Satz hört man bei vielen Hobbygärtnern vor allem im Herbst. Eine Menge Arbeit kommt da auf einen zu. Eine Menge Arbeit, die nicht immer sein muss, weil sie nicht immer sinnvoll ist. Warum, wieso, weshalb Garten umgraben auch schädlich sein kann, wollen wir Ihnen in den nächsten Zeilen verraten. Garten umgraben nur bei neuen Beeten Viele Jahrzehnte galt das Gartenumgraben als notwendiges Übel, wenn man den Boden für neue Beete vorbereiten wollte – was vielleicht auch am Ordnungssinn der Deutschen gelegen haben mag. Denn ein umgegrabener weiterlesen