Kategorie: Giftige Pflanzen im Garten

Vorsicht: Giftige Pflanzen im Garten
Selbst wenn Sie Ihre Blumen im Garten in der Regel nicht essen, sollten Sie sich darüber informieren, ob Pflanzen giftig sind oder nicht. Erst recht, wenn kleine Kinder Im Garten herumhüpfen – die stecken bekanntlich so einiges in den Mund. Und das könnte im Fall von giftigen Pflanzen im Krankenhaus enden. Nicht zu vergessen sind Tiere, denen manche Pflanzen auch nicht gerade wohlgesonnen sind. Aber selbst wenn keine Kinder oder Tiere da sind, ist es sinnvoll, über die Giftigkeit von Pflanzen im eigenen Garten Bescheid zu wissen.

Giftig können dabei alle Teile einer Pflanze sein: Die Blüten, die Blätter, die Stiele, die Wurzeln, der Pflanzensaft. Manche sollten daher ausschließlich mit Handschuhen berührt werden, denn schon der Kontakt kann zu Reaktionen führen. Außerdem: Wie oft hat man schon Blumen angefasst, sich danach nicht gleich die Hände gewaschen und wenig später ein Wurstbrot vertilgt? Auch hier lauern Gefahren, die Sie nicht unterschätzen sollten. Gut, dass es uns gibt, wir zeigen Ihnen, was giftig und wo besondere Vorsicht geboten ist.

Diptam: hübsche Wildstaude mit dem gewissen Etwas

Nicht nur in der freien Natur ist diese Wildstaude in unseren Breiten eher selten anzutreffen, sondern auch in den Gärten. Dabei ist der Diptam mit seinen hübschen Blüten alles andere als unansehnlich. Die Staude ist gut angewachsen nicht einmal anspruchsvoll und führt sich gar als Diva auf. Vielmehr möchte Dictamnus albus, so die botanische Bezeichnung dieser Pflanze, keine pflegerische Beachtung finden, sondern eher in Ruhe gelassen werden. Dann fühlt sich der Brennende Busch, wie diese Pflanze auch genannt wird, erst richtig wohl. Diesen Namen verdankt der unter Naturschutz stehende weiterlesen

Walzen-Wolfsmilch – Ministaude mit farblichen Akzenten

Es gibt Pflanzen in unseren Gärten, die gehören einfach irgendwie mit dazu. Man macht sich kaum Gedanken darüber, findet sie schön, weiß aber nicht, um welche Pflanze es sich dabei überhaupt handelt. Geht es Ihnen manchmal ebenso? Dann wird vielleicht auch die sogenannte Walzen-Wolfsmilch dazugehören. Vielleicht haben Sie sie ja sogar irgendwo im Garten angepflanzt – bevorzugt in Steingärten. Wollen wir uns diese Staude doch mal näher ansehen. Die Walzen-Wolfsmilch, die auch myrtenblättrige Wolfsmilch genannt wird, gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und stammt ursprünglich aus weiterlesen

Der Hartriegel – mal Baum, mal Busch, mal Staude

Der Hartriegel ist nicht etwa aus Schokolade oder aus Cerealien und sicherlich auch nicht für den Hunger zwischendurch. Der Hartriegel ist eine Pflanze, die auch Hornstrauch genannt wird, ihr botanischer Name lautet Cornus. Es gibt rund 55 Arten weltweit, die meistens in gemäßigten Klimazonen verbreitet, ab und an aber auch mal in den Tropen zu finden sind. Der Hartriegel ist winterhart, Temperaturen bis -20 Grad sollten gesunden Pflanzen nichts anhaben. Das Besondere am Hartriegel sind die unterschiedlichen Arten, die als Strauch ebenso auftreten können, wie als Kraut und sogar als Baum. Die weiterlesen

Schneeglanz – zeitiger Blumengruß im Frühlingsbeet

Bevor es in unseren Gärten so richtig losgeht, haben die Blumenzwiebeln Hochkonjunktur. Vor allem Schneeglöckchen, Narzissen, Tulpen, Krokusse und Hyazinthen sind beliebt wie eh und je. Ein solcher Frühlingstarter ist auch der Schneeglanz oder Schneestolz. Diese Blumenzwiebel gehört zu den Hyazinthen, was man an der Blütenform gut erkennen kann. Wenn es draußen noch frostig kalt ist und vielleicht sogar noch Schnee liegt, spitzen die vorwitzigen Blüten bereits aus dem Boden und setzen tolle Farbtupfer in jeden Garten. Wir schauen uns deshalb die Pflanze, die zu den Sternhyazinthen gehört, weiterlesen

Kein Frühling ohne Tulpen

Wenn die Natur erwacht und die ersten bunten Blüten im Gartenbeet oder der Wiese aufgehen, dann sind darunter nicht selten die beliebten Tulpen zu finden. Wenn man von Tulpen spricht, dann denkt man unweigerlich an die Niederlande. Holland wird nicht selten als das Land der Tulpen bezeichnet und tatsächlich verwandelt sich die Landschaft während der Tulpenblüte von März bis Mai in ein regelrechtes buntes Blütenmeer. Doch die Herkunft der Tulpen, botanisch Tulipa genannt, hat so gar nichts mit den Niederlanden zu tun. Die Geschichte der Tulpe ist nicht gänzlich geklärt. So wird sie in weiterlesen

Weißes Buschwindröschen – zarter Blütenteppich am Beginn des Jahres

Anemonen erfreuen uns das ganze Gartenjahr über mit ihren tollen bunten Blüten. Von der aus der Gattung der Windröschen und zur Familie der Hahnenfußgewächse gehörenden Pflanze gibt es etwa 150 Arten. Eine der frühesten, die sich im Garten präsentiert, ist das Weiße Buschwindröschen, auch Anemone nemorosa genannt. Sie können es sich bereits denken: Da Sie den Zusatz „weiß“ in ihrem Namen trägt, blüht sie auch entsprechend. Allerdings können sich auch rosa Töne mit unter die Blütenfarbe mischen. Der Name soll aus der Antike stammen, als sich Zephyr, der Gott des Windes und weiterlesen