Kategorie: Pflanzenschädlinge

Pflanzenschädlinge und ihr Speiseplan
Tiere sind süß, Tiere sind goldig, einige Tiere sind aber auch sehr lästig und machen sich an unseren Gartenpflanzen zu schaffen. Das ist natürlich etwas, was wir Gärtner nicht so ohne Weiteres dulden können. Nun könnten wir auf solche Pflanzen verzichten, die bei dem einen oder anderen Getier auf der Speisekarte stehen, wir könnten uns aber auch anders helfen.

Dass der Einsatz chemischer Mittel tabu sein sollte, das setzen wir einfach mal voraus. Es gibt aber noch ganz andere Möglichkeiten, der Schädlinge Herr zu werden. Von zeitgemäßen Mitteln bis hin zu dem, was Großmutter auch schon wusste, gibt es einiges, was wir Ihnen nicht verheimlichen wollen. Na dann, auf ins Getümmel!

Kräuterbrühen: wenn Pflanzen Pflanzen helfen

Kräuter sind nicht nur in der Küche beliebt und werten viele schmackhafte Gerichte auf, Kräuter sind auch sehr gesund für uns Menschen. Und nicht nur das: Kräuter können auch anderen Pflanzen Gutes tun. Vor allem, wenn wir davon Kräuterbrühen herstellen und diese den Pflanzen geben. Denn dadurch können Krankheiten eingedämmt, Schädlinge vernichtet und sogar das Wachstum von Früchten angeregt werden. Lassen Sie uns deswegen hier ein paar Kräuterjauchen und Kräutertees näher betrachten, die in jedem Garten wahre Helfer sind. Kräuterbrühen: natürlicher Dünger für den Pflanzenschutz Im weiterlesen

Nematoden – mal gut, mal schlecht

Bei Nematoden, auch Älchen genannt, handelt es sich um Fadenwürmer, von denen es über 20.000 unterschiedliche Arten gibt. Die wenigsten von ihnen werden ein bis zwei Zentimeter lang, meist sind sie mikroskopisch klein, man nimmt sie also nicht wahr. Leben können sie überall, egal, ob im Wasser, im Boden in Tieren oder auch in Menschen. Zumindest wenn sie in Mensch oder Tier vorkommen ist damit nicht zu spaßen, denn die Tierchen sind Parasiten, die sich einnisten. Im Boden hingegen können die Fadenwürmer viel Gutes tun, aber so manche Pflanze auch schädigen. Wir wollen diese kleinen Würmer weiterlesen

Gartenlaubkäfer – ein Rasenschädling auf dem Vormarsch

„Ach guck mal, ein Junikäfer!“ Wie oft war man als Kind entzückt, wenn man im Sommer diese braunen, einem Skarabäus ähnlichen Käfer, gefunden hatte und sie stolz der Mutter präsentierte. Da hielt sich dieser rund ein Zentimeter lange Käfer mit seinen Widerhaken an den Beinen an den Fingern fest und ließ sich betrachten, bis er genug hatte, seine Flügel spreizte und sich davon machte. Sein Ziel war vermutlich der nächste Eichen- oder Birkenbaum oder auch der Haselstrauch, denn die Blätter dieser Pflanzen stehen beim Junikäfer auf der Speisekarte. Ebenso wie die Blüten von Kirschen weiterlesen

Wanzen an Pflanzen

Was eigentlich ein lustiger Reim ist, ist für den Gärtner gar nicht lustig. Denn wenn dieser Wanzen an seinem Grünzeug findet, dann schrillen alle Alarmglocken. Dabei sollte man erst einmal Ruhe bewahren, denn nicht jede Wanze, die im Garten gesichtet wird, gehört zu den Schädlingen. Es gibt mehrere hundert Wanzenarten auf der Welt, davon sind allerdings nur wenige darunter, die sich auf Pflanzen spezialisiert haben. Der Oberbegriff ist die Blattwanze, darunter gibt es noch weitere, wie etwa die Beerenwanze. Wanzen und die Gier nach Pflanzensaft In jedem Fall sollte man sich die Pflanze, weiterlesen

Buchsbaumzünsler – schön, aber oho

Eigentlich schauen sowohl der fertige Falter, wie auch die Raupe des Buchsbaumzünslers richtig schön aus. Wäre da nicht der unbändige Appetit auf die Blätter der Buchsbäume, die wir uns über viele Jahre hinweg in unseren Gärten mühsam großziehen. Jeder, der Buchsbäume hat, weiß, dass diese Pflanzen lange brauchen, um schön, groß und buschig zu werden. Ein Buchsbaumzünsler kann diesen Erfolg in wenigen Wochen zunichtemachen. Buchsbaumzünsler den Kampf ansagen Eigentlich ist der Buchsbaumzünsler bei uns gar nicht heimisch. Und eigentlich gibt es ihn erst wenige Jahre hier bei uns. weiterlesen

Igittigitt – Schnecken im Garten …

… das ist in der Regel die erste Reaktion, wenn Hobbygärtner gemütlich durch den Garten schlendern und mindestens eines dieser Weichtiere entdecken. Spätestens, wenn sich die Schnecken über den Salat oder die mit viel Liebe und Hingabe gepflegten Erdbeeren hermachen, überkommt viele Menschen ein Ekelgefühl. Gepaart mit dem sofortigen Wunsch, sämtliche Schnecken aus dem Garten zu vertreiben. Wobei es eher die Nacktschnecken (verschiedene Wegschnecken und Ackerschnecke) sind, denen wir mit Abscheu begegnen. Sobald diese Weichtiere ihre eigenen vier Wände auf dem Rücken tragen, empfinden weiterlesen