Kategorie: Dünger und Gartenboden

Dünger und Gartenboden – es ist angerichtet
Die Grundlage für ein gesundes Leben ist eine gesunde Ernährung. Das ist bei uns Menschen so, bei den Tieren nicht anders und natürlich brauchen auch unsere Pflanzen entsprechenden Gartenboden bzw. Dünger, damit sie gesund bleiben und üppig blühen und gedeihen. Zuerst ist also mal der passende Gartenboden wichtig. Das heißt, dass Sie sich entweder den Boden so machen, wie ihn die Blumen brauchen oder dass Sie sich nur Pflanzen holen, die den entsprechenden Boden vertragen.

So oder so werden Sie bei den meisten Pflanzen ums Düngen nicht herumkommen. Im Dünger befinden sich zahlreiche Nährstoffe, die die Blumen brauchen. Sicherlich würden die meisten auch ohne wachsen, aber wenn es darum geht, dass die Pflanzen gesund bleiben sollen und viele Blüten oder Früchte tragen sollen, dann sollten Sie sie auch mal verwöhnen. Sie gönnen sich doch auch ab und an mal was außer der Reihe, oder?

Kaffeesatz als Dünger: Ein Käffchen für das Grünzeug

Was gibt es Schöneres, als an warmen Sommertagen den Garten zu genießen und dort sein Kaffeekränzchen abzuhalten. Wenn Sie dies tun, vergessen Sie nicht, Ihren Pflanzen auch etwas abzugeben. Nicht vom Kuchen, aber vom Kaffee. Denn was die Großmutter schon wusste, sollte heute nicht vergessen werden: Kaffeesatz als Dünger wird von so machen Pflanzen gerne genommen. Der Schluck Kaffee zwischendurch, sozusagen. Oder so ähnlich … Diese Pflanzen lieben Kaffeesatz als Dünger Kann man Kaffeesatz als Dünger verwenden? Können können Sie alles – ob´s sinnvoll ist, ist die zweite Frage. Nicht weiterlesen

Mykorrhiza – auf die Versorgung kommt es an

Stellen Sie sich vor, es sagt Ihnen jemand, in Ihrem Gartenboden befinden sich Pilzsporen, die mit den Wurzeln Ihrer Pflanzen eine Symbiose eingehen. Der Laie würde vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, denn Pilze in der Erde sind doch erst mal schädlich für Pflanzen. Oder etwa nicht? Nicht, wenn es sich um Mykorrhiza handelt. Sicherlich, wenn Schimmelpilze die Pflanzen befallen, kann das nachhaltige Schäden hervorbringen. Doch es gibt auch gute Pilze. Mykorrhiza gehört hier dazu. Warum, das wollen wir Ihnen in den nächsten Zeilen etwas genauer erläutern. Mykorrhiza, weiterlesen

Guano: was die Vögel nicht mehr brauchen

Guano – sagt Ihnen das Wort was? Gehört hat man es sicherlich schon mal, aber viele wissen nicht so recht, was damit gemeint ist. Na dann wollen wir Sie mal nicht im Unklaren lassen. Bei Guano handelt es sich um Exkremente von Seevögeln oder Fledermäusen. Eklig? Gar nicht! Aber was hat das nun mit Ihrem Garten zu tun? Nun, da diese Exkremente sehr viel Stickstoff und Phosphor enthalten, ist Guano besonders als natürlicher Dünger beliebt. Mit ihm können Pflanzen organisch gedüngt werden, was wiederum einen Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel bedeutet, da Guano nicht nur die Bodenqualität weiterlesen

Sandboden verbessern

Würde man einen Hobbygärtner fragen, welchen Boden er bevorzugt, einen sandigen oder einen lehmigen, dann würde wohl sehr oft die Antwort „sandig“ kommen. Ein Lehmboden ist schließlich viel zu dicht, zu fest und somit auch zu nass. Ein Sandboden dagegen ist viel lockerer. Das hört sich besser an, oder? Ist es aber nicht! Denn auch wenn Sandböden gut durchlüftet sind, haben sie doch entscheidende Nachteile. Zum einen versickert Gießwasser viel schneller, sodass der Boden auch schneller austrocknet, zum anderen werden wichtige Nährstoffe, die die Pflanzen benötigen, weggeschwemmt. Somit weiterlesen

Lehmboden verbessern: Wenn Sie Würste im Garten haben

Würste im Garten? Am Wurstbaum oder was? Wäre mal eine Idee, gibt es aber (noch) nicht. Mit Würsten meinen wir in diesem Fall auch nichts zum Essen, sondern den Boden, den Sie im Garten haben. Kann nämlich durchaus sein, dass es sich dabei um einen Lehmboden handelt. Wenn Sie es genauer wissen möchten, dann gehen Sie mal raus und formen mit der Erde Würste. Ist das möglich, haben Sie einen Lehmboden. Das kann nun gut oder schlecht sein, je nachdem, was sie gerne anpflanzen möchten. Wenn sich Ihre Gartenpflanzen zum Beispiel auf Kirschbäume, Pflaumenbäume, Efeu, Lorbeer, Flieder, Schneeball, weiterlesen

Mutterboden genießt besonderen Schutz

Kennen Sie Theo den Regenwurm? Theo lebt in der Erde, gräbt diese um und sorgt so für einen besonders wertvollen Boden, der für andere Tiere und vor allem für Pflanzen ebenfalls als idealer Lebensraum dient. Da sich Theo nicht unbegrenzt nach unten buddeln kann, lebt er in den ersten 20 bis 30 Zentimetern unter der Erde. Dieser Bereich wird Mutterboden genannt. Klingt komisch, ist aber so. Vielleicht würde uns Peter Lustig Mutterboden so erklären – dann hätten wir alle es zumindest verstanden. Von Mutterboden haben die meisten wohl schon gehört, aber wohl kaum einer hat sich bisher weiterlesen