Guter Heinrich – die vergessene Heil- und Gemüsepflanze
Es ist manchmal schon sehr abenteuerlich, wie Namen bestimmter Pflanzen entstanden sind. Der Gute Heinrich zum Beispiel ist eine Heilpflanze und weil Heilpflanzen Gutes tun, lag der erste Teil des Namens recht nahe. Warum aber Heinrich, warum nicht Fritz oder Manfred? Dafür sollen Kobolde verantwortlich sein. Diesen Kobolden wurden Heilkräfte der Pflanzen nachgesagt. Und weil man diese Kobolde auch noch Heinrich nannte, hat sich irgendwann ein schlauer Mensch den Namen „Guter Heinrich“ ausgedacht. Botanisch wird die Pflanze Chenopodium bonus-henricus genannt, in der Umgangssprache hört weiterlesen
Das Indianerbeet, die drei Schwestern und die Mayas
Mmmmh, Indianerbeet – noch nie gehört. Vielleicht ein Beet, das von Indianern angelegt wurde. Und was soll das mit den drei Schwestern bedeuten? Ach, und die Mayas sind auch mit dabei … Wovon wir überhaupt sprechen? Na vom Indianerbeet eben. Kennen Sie nicht? Das werden Sie nach dem Lesen dieses Artikels nicht mehr sagen können. Und vielleicht wollen Sie es sogar selbst einmal versuchen. Aber beginnen wir mit der alles entscheidenden Frage: Was ist ein Indianerbeet überhaupt? Drei Pflanzen – ein Beet Der Name Indianerbeet kommt tatsächlich von den Indianern, die diese Art der Bepflanzung weiterlesen
Oh lala – Gartenbewässerung mit Ollas
Stehen Sie im Sommer noch immer jeden Tag mit dem Schlauch im Garten und gießen Ihre Beete? Ist Ihnen das auch lästig oder fehlt Ihnen dafür die Zeit? Suchen Sie für den Urlaub händeringend nach jemandem, der Ihren Garten wässert? Nun, machen Sie es sich doch einfach und bewässern Sie mit Ollas. Kennen Sie nicht? Werden Sie aber gleich kennen und lieben lernen! Was sind Ollas? Ein Olla ist, ganz schlicht ausgedrückt, ein Topf. Um es etwas genauer zu formulieren: es handelt sich um einen Tontopf. Auch wenn hier von Töpfen die Rede ist, erinnern Ollas heutzutage eher weniger an einen Kochtopf, weiterlesen
Regrowing – Küchenabfälle wiederverwerten
Lassen Sie uns heute mal über etwas berichten, das Sie vielleicht schon mal gehört, aber vermutlich noch nicht ausprobiert haben. Vorweg: Wenn Sie Gemüse kaufen und in der Küche verarbeiten, was machen Sie dann mit den Gemüseresten? Vermutlich – wie die meisten – ab in die Biotonne oder auf den Kompost. Das aber geht auch anders, denn die Gemüseabfälle lassen sich wiederverwerten. Regrowing nennt man das auch. Doch was ist Regrowing genau und wie funktioniert es? Regrowing – neues Gemüse aus Abfällen Regrowing heißt auf Deutsch „nachwachsen“. Das bedeutet, dass Sie aus Gemüseresten weiterlesen
Schwarzwurzel anbauen: Winterspargel für den Garten
Eigentlich sieht die Schwarzwurzel dem Spargel erst einmal so gar nicht ähnlich. Sie ist zwar auch lang und dünn, doch von einer weißen Farbe ist sie weit entfernt – sagt ja auch schon der Name. Aber: Wenn man die schwarze Schale mal entfernt hat, dann sieht sie dem Spargel zum Verwechseln ähnlich. Und geschmacklich ist sie auch gar nicht so weit davon entfernt. Ansonsten gibt es mit dem Spargel aber kaum Gemeinsamkeiten. Gerne wird das Wintergemüse im eigenen Garten angepflanzt und kann über den ganzen Winter hinweg geerntet werden. Wie Sie Schwarzwurzeln anbauen und was es zu beachten weiterlesen
Mangold anbauen – Schmackhaftes Gemüse für den Garten
Mangold ist in der heutigen Küche eher selten zu finden, was eigentlich kaum zu verstehen ist, denn das Gemüse ist äußerst schmackhaft. Zum anderen sind mit dem Stielmangold und dem Blattmangold zwei Kulturformen vorhanden, die beide essbar sind. Dennoch muss man lange suchen, ehe man Mangold irgendwo im Gemüseregal findet. Die Lösung: Selbst Mangold anbauen! Wenn Sie über einen Garten verfügen, dann probieren Sie dieses seit rund 2.500 Jahren bekannte Gemüse doch einfach mal aus. Gestatten, Mangold! Werfen wir mal einen genaueren Blick auf Mangold, dessen botanischer Name Beta vulgaris weiterlesen