Hortensien: Jetzt wird’s bunt im Schatten

Hortensien (Hydrangea) waren einst der Klassiker in den bunt üppig blühenden und manchmal auch gediegenen Bauerngärten, wie wir sie noch aus Omas Zeiten kennen. Irgendwann entwickelten sich die Hortensien aber eher zu einem Ladenhüter, da sie aus vielen Gärten verbannt wurden. Der altbackene Charme, den diese Ziersträucher ausstrahlen, passte einfach nicht mehr in das Gesamtkonzept eines modern gestalteten Gartens. So sind die Hortensien leider und zu unrecht ein wenig in Vergessenheit geraten. Inzwischen hat sich das Blatt aber gewendet. Schauen Sie sich in der Nachbarschaft um – immer weiterlesen

Stachelbeeren: Süße Früchtchen belohnen die stachelige Ernte

Stachelbeeren (Ribes uva-crispa) gehören, wie der Name schon sagt, zu der Familie der Stachelbeergewächse. Stachelbeeren sind nicht nur sommergrüne Sträucher, sondern auch mit einer Vielzahl lästiger Dornen besetzt. Auch wenn dieser Strauch im Garten sehr anspruchslos ist, ist er dennoch seltener anzutreffen als die verwandten Johannisbeeren. Die Vermutung liegt nahe, dass diese Tatsache mit der mühsameren Ernte zusammenhängt und nicht mit dem Geschmack der Stachelbeeren. Denn die reifen Früchte sind nicht nur süß und lecker, sondern auch noch richtig gesund. Pflanzen Sie zu Ihrem Stachelbeerstrauch weiterlesen

Maiglöckchen – der verführerisch duftende Frühlingsbote

Die beliebten und unverwechselbar duftenden Maiglöckchen sind in vielen Gärten anzutreffen und erfreuen uns von Mai bis in den Juni hinein mit ihren schneeweißen Blüten. Die vollkommen anspruchslosen Maiglöckchen (Convallaria majalis) gehören widererwartend zu den Spargelgewächsen und zeigen ihre roten Beeren von Juli bis August. Lieblich duftende, aber giftige Schönheit! Die duftenden Maiglöckchen gehören zu den Giftpflanzen. Da sie sehr stark giftig sind, sollten Sie beim Anpflanzen unbedingt darauf achten, dass Sie keinesfalls dort stehen, wo kleine Kinder und auch Haustiere zum weiterlesen

Brennnesseljauche: Naturdünger pur

Die Brennnesseljauche, die nicht nur als biologischer Naturdünger Verwendung findet, wurde schon gerne von unseren Vorfahren angesetzt. Der Sud (oder auch Brühe), der beim Ansetzen der Brennnesseljauche entsteht, ist eine gute Alternative zur chemischen Keule im Einsatz gegen Pflanzenschädlinge – insbesondere Blattläuse – im Garten, auf Balkon- und Zimmerpflanzen. Und nebenbei ist dieses Naturprodukt auch noch kostenlos, denn Brennnesseln gibt es fast überall im Überfluss. Und so stellt sich für Sie als Gartenbesitzer gar nicht erst die Frage: Wohin soll ich mit meinen Brennnesseln? Brennnesseljauche weiterlesen

Flieder schneiden: Wann ist der beste Zeitpunkt?

Flieder schneiden ist kein Muss. Im Gegenteil: Gerade vernachlässigter Flieder, der nicht regelmäßig einem Schnitt zum Opfer fällt, steht im Mai üppig in voller Blüte. Denn der sehr schnittverträgliche Flieder trägt seine großen Blütenstände am zweijährigen Holz. Und sofern die einjährigen Triebe nicht beschnitten werden, blühen sie ergo im kommenden Jahr. Nach der Blüte können Sie an einem warmen und trockenen Tag durchaus die verdorrten und braunen Blütenstände entfernen. Zusätzlich können Sie bei der Gelegenheit auch gleich störende oder mickrige Ästchen zurückschneiden. weiterlesen

Tomaten ausgeizen für eine reiche Ernte

Tomaten ausgeizen – was ist das nun schon wieder? Und aus welchem Grund und wie oft sollte man eigentlich die Tomatenpflanzen ausgeizen? Das Tomaten ausgeizen verhilft Ihnen zu einer reichen Tomatenernte. Denn: Tomatenpflanzen wachsen nur in die Höhe, wenn sie festgebunden werden – ein Höhenwachstum der Tomaten ist also nicht „freiwillig“. Tomatenpflanzen sind von Natur aus buschig und verhalten sich auch im Wachstum so. Sie bilden permanent neue Seitentriebe aus, die sich buschig verzweigen und aufgrund ihres Gewichts Richtung Boden tendieren. Denn manche Tomatensorten können eine weiterlesen