Stachelbeeren: Süße Früchtchen belohnen die stachelige Ernte

Stachelbeeren

Stachelbeeren (Ribes uva-crispa) gehören, wie der Name schon sagt, zu der Familie der Stachelbeergewächse. Stachelbeeren sind nicht nur sommergrüne Sträucher, sondern auch mit einer Vielzahl lästiger Dornen besetzt. Auch wenn dieser Strauch im Garten sehr anspruchslos ist, ist er dennoch seltener anzutreffen als die verwandten Johannisbeeren. Die Vermutung liegt nahe, dass diese Tatsache mit der mühsameren Ernte zusammenhängt und nicht mit dem Geschmack der Stachelbeeren. Denn die reifen Früchte sind nicht nur süß und lecker, sondern auch noch richtig gesund. Pflanzen Sie zu Ihrem Stachelbeerstrauch doch auch gleich Johannisbeeren. Abgesehen davon, dass diese sich gut miteinander vertragen, können Sie abwechselnd von beiden Sträuchern naschen.

Besonders lecker sind die gesunden Stachelbeeren direkt vom Strauch. Ob nun frisch geerntet oder verarbeitet: das Früchtchen ist vielseitig verwendbar – als Stachelbeerkuchen, eingemacht oder als Marmelade.

Abwechslung durch verschiedene Sorten der Stachelbeeren

Nicht nur bei der Farbwahl der Früchtchen haben Sie eine kleine Auswahl, sondern auch bei den Stachelbeersträuchern selbst. Sie können die Stachelbeeren als buschigen Strauch anbauen, der auch gerne mal ein wenig ausufert, wenn er nicht regelmäßig beschnitten wird, oder auch als Hochstamm. Fällt die Entscheidung auf einen Hochstamm, pflanzen Sie auch direkt einen Stützpfahl mit ein. So ist nicht nur der Stamm besser vor einem möglichen Abknicken bei starken Winden geschützt, sondern auch die Krone, falls der Strauch reichlich Stachelbeeren trägt und somit sehr schwer ist. Zusätzlich können Sie auch eine dreieckige Stütze bauen, auf der die Krone aufliegt – drei Pfähle werden ganz einfach mit Latten oben verbunden.

Bezüglich der Fruchtfarbe stehen nicht nur die bekannten grünen Stachelbeeren zur Auswahl, sondern auch rote und gelbe. Zudem haben manche Sorten größere Beeren, süßere Früchte, weniger Borsten an der Schale oder gar Zweige ohne die lästigen Dornen. Schauen Sie doch mal, was Ihre Nachbarn so an Stachelbeeren haben oder fragen Sie in Gartencentern oder Baumschulen nach, welche Sorten diese gerade anbieten.

Stachelbeeren
© DLeonis | istockphoto.com (#9345025 – Green gooseberries) Ein windgeschütztes Plätzchen schützt die Blüten besser vor späten Frösten, sodass reife Stachelbeeren im Sommer geerntet werden können.

Der optimale Standort für die Stachelbeeren

Stachelbeeren mögen es gerne hell und auch windgeschützt. Eine dunkle Ecke an einer nach Norden ausgerichteten Hauswand ist ganz und gar nichts für diesen Strauch. Lichten Halbschatten müssen Sie den Stachelbeeren schon bieten. An einem solchen Platz fühlen sie sich noch wohl. In der ganztägig prallen Sonne hingegen nicht. Denn dann besteht die Gefahr, dass die Früchte einfach verbrennen und lediglich die inneren Stachelbeeren geerntet werden können.

Auch wenn der Strauch recht frostresistent ist – die Blüten sind es nicht. Aus dem Grunde ist ein windgeschütztes Plätzchen geeigneter. An sonnigen und wärmenden Tagen im frühen Frühjahr beginnen die Stachelbeeren schon mal mit dem Ausbilden von Blättern und Blüten. Aber bis zu den Eisheiligen kann es schon mal Nachtfröste geben und die Blüten an den äußeren Zweigen erfrieren dann.

Stachelbeeren pflegen für eine reiche Ernte

Wohl fühlen sich die Stachelbeeren in einem nährstoffreichen, lehm- und kalkhaltigen sowie feuchten Boden. Sorgen Sie dafür, dass der Untergrund nicht austrocknet – in trockenen Zeiten wird regelmäßig gewässert. Ideal ist eine dicke Mulchschicht, beispielsweise aus Beinwell, der sehr närstoff- und kaliumreich ist. Eine Mulchschicht aus organischem Material schützt den Boden nicht nur vor einer starken Erwärmung und somit einem Austrocknen, sondern auch vor Erosion.

Die anspruchslosen Stachelbeeren brauchen Sie nicht übermäßig düngen. Es reicht aus, wenn Sie im Frühjahr, so etwa Anfang März, und auch nach der Blüte, den Strauch mit organischem Dünger versorgen. Eine gute Gabe Kompost eignet sich für das Frühjahr und nach der Blüte können Sie auch Hornspäne oder Brennnesseljauche als „Nahrungsergänzung“ verwenden.

Aber nicht nur Wasser, Mulch und Dünger sind die ausschlaggebenden Kriterien für eine reiche Ernte. Damit die Stachelbeeren gut wachsen und auch viele Früchte tragen, müssen Sie Ihren Strauch regelmäßig auslichten und schneiden. Wie und wann die Stachelbeeren am besten geschnitten und ausgelichtet werden, können Sie in einem gesonderten Artikel (Stachelbeeren schneiden und vermehren) nachlesen.

Und etwa im Juli werden die Stachelbeeren dann geerntet. Eine in den Mund, eine für den Stachelbeerkuchen…

Blühende Stachelbeere
© cane Gelbe Blüten eines Stachelbeerhochstämmchens.

Wann werden Stachelbeeren am besten gepflanzt?

Die Stachelbeeren können Sie im Frühjahr oder im Herbst pflanzen. Geeigneter ist allerdings die Herbstpflanzung im Oktober bis November. Zwei Gründe sprechen für die Herbstpflanzung: An- oder ausgetriebene Gehölze wachsen schlechter an und der Strauch hat ausreichend Zeit, um bis zur nächsten Wachstumsphase mehr Wurzeln auszubilden.

Ob nun als Solitärpflanze oder zu mehreren gepflanzt: Zwischen der nächsten Pflanze und der Stachelbeere sollten Sie ausreichend Platz lassen. Je nach Sorte können das gut und gerne zwei Meter sein. Das erleichtert die Ernte und Pflege der Stachelbeeren ungemein. Manch einer sah nach der Ernte aus, als ob er den Kampf gegen einen Stubentiger verloren hat.

Krankheiten und Schädlinge

Auch wenn die Stachelbeeren, gerade durch ihre Dornen, sehr robust wirken, sind sie je nach Sorte dennoch recht anfällig gegenüber dem Amerikanischen Stachelbeermehltau. Inzwischen gibt es widerstandsfähige Neuzüchtungen, auf die Sie zurückgreifen sollten, wenn Sie sich nicht mit dem Mehltau-Pilz rumärgern möchten. Aber auch die Blattfallkrankheit kann bei den Stachelbeeren auftreten, insbesondere bei den alten Sorten wie beispielsweise die „Grüne Kugel“.

Auch Schädlinge, wie die Stachelbeerblattwespe, schrecken nicht vor den Dornen zurück. Im Gegenteil: Ihre Larven können binnen kurzer Zeit einen ganzen Strauch kahl fressen. Aber nicht nur die Stachelbeerblattwespe kann einen Schaden an den Stachelbeeren anrichten, sondern auch der Stachelbeerspanner, die Kleine Stachelbeertrieblaus und die Bleiche Stachelbeerblattlaus. Bevor Sie zur chemischen Keule greifen, sollten Sie grundsätzlich erst einmal alles andere ausprobieren. Sie können beispielsweise schon im Vorfeld, bevor der Schaden zu groß wird, die Raupen an den Stachelbeeren absammeln.

Stachelbeeren in der Sonne
© cane Resistente Sorten sind weniger anfällig für den Amerikanischen Mehltau.

Bilder: großes Bild oben: © cane;
kleines Bild: © DLeonis | istockphoto.com (#9345025 – Green gooseberries);
große Bilder unten: © cane

38 thoughts on “Stachelbeeren: Süße Früchtchen belohnen die stachelige Ernte

  1. Meine Stachelbeeren bekommen braune Flecke und weiche Stellen, als würden sie faulen, fallen leicht ab. Was kann man tun. Ich will einwecken.

  2. Ohne ein Bild ist eine „Ferndiagnose“ leider immer schwierig. Leider haben Sie keine weiteren Symptome am Strauch selbst – falls vorhanden – beschrieben. Blind würde ich vermuten, dass es sich dabei um einen Befall mit dem Amerikanischen Stachelbeermehltau handelt. Sollte es sich tatsächlich um den Mehltau handeln, werden alle betroffenen Triebe entfernt und verbrannt – sie dürfen keinesfalls auf den Kompost. Auch die Früchte sind dann nicht mehr genießbar. So etwas ist natürlich außerordentlich ärgerlich, wenn man sich das Einwecken vorgenommen hat.

  3. Hallo!
    Wir haben das gleiche Problem, ein großteil unserer Stachelbeeren sind braun geworden und fallen sehr leicht ab. Der Strauch selbst zeigt keine anderen Krankheitszeichen. Allerdings besteht das gleiche Problem bei den Johannisbeeren. Vor allem die „schwarzen“ sind betroffen. Die Blätter zeigen aber keine Spuren von Mehltau. Gestern fand ich aber einen Pfirsisch der einen sehr starken pelzigen Befall zeigte. Kann es sein (unser Pfirsisch hat Probleme mit der Kräuselkrankheit) das dieser Pilzbefall auf die Beerensträucher übergegriffen hat? Oder andersrum?
    Kann man nicht befallene Früchte trotzdem noch verwenden, oder sollte man die ganze Ernte verwerfen?
    Danke!

  4. Ich persönlich würde befallene Früchte keinesfalls ernten und verwenden.

    Neben möglichen Erkrankungen haben sich die Früchte vielleicht auch einen „Sonnenbrand“ eingefangen. Wenn nach einer bewölkten Zeit plötzlich eine starke Sonneneinstrahlung auf die Früchte einwirkt, können diese durchaus verbrennen.
    Da aber „Ferndiagnosen“ immer schwierig sind, würde ich einige der befallenen Früchte ernten und diese in einer Baumschule zeigen. Dort vor Ort können die Mitarbeiter direkt eine Diagnose stellen.

  5. Ich habe an meinen Stachelbeersträuchern den Amerikanischne Mehltau festgestellt. Ich habe die befallenen Zweige über dem Boden abgeschnitten und zusammen mit den Früchten in der grünen Tonne entsorgt. Beim Entfernen der betroffenen Zweige habe ich direkt über dem Boden einen pilz- oder schwammartigen Belag festgestellt, der ockerfarbig und sehr fest ist . Er lässt sich auch mit der Gartenschere nur schwer entfernen.
    Hängt dieser Belag mit dem Mehltau zusammen? Ist der Stachelbeerstrauch noch zu retten oder muss ich ihn ingesamt entfernen?
    Den gleichen Belag habe ich auch an einer benachbarten roten Johannesbeere festgestellt.
    Was kann ich tun?
    Vielen Dank!

  6. Sobald ein Stachelbeerstrauch mit dem Amerikanischen Mehltau befallen ist, sollten sämtliche Triebe entfernt werden. Die entfernten Triebe werden verbrannt und keinesfalls kompostiert.

    Da die Johannisbeeren als Wirtspflanzen für den Mehltau dienen können, sollten diese Ribes-Vertreter nicht direkt zu den Stachelbeeren gepflanzt werden. Da die Johannisbeeren scheinbar ebenfalls befallen sind, kommt es zum Ping-Pong-Effekt.

    Da der Pilz den Winter problemlos an den Trieben überlebt, würde ich tatsächlich die gesamten befallenen Büsche entfernen und entsorgen. Zumal dem Amerikanischen Mehltau nur sehr schwer beizukommen ist. Inzwischen gibt es recht resistente Büsche im Fachhandel.

  7. Vielen Dank für die Antworten!

    Christa: Einen ähnlichen beschriebenen Belag habe ich bei mir auch entdeckt. Nur bei mir war er Orange, hatte eine sehr schöne Form (wie ein Herz) war ca. 10cm groß und etwa 2 cm dick. Er befand sich auf der Rindenmulchschicht, etwa 10cm vom Stachelbeerstrauch entfernt. Ob das der Herd vom Mehltau oder was auch immer, ist?
    Nach dem ich meine Sträucher gegossen hatte, verfärbte er sich schwarz und verschwand wieder.

    Cane: wir werden die befallenen Sträucher radikal zurück schneiden, obwohl es mir in der Seele leid tut, denn sie haben sich so gut gemacht gehabt…
    Im Handel gibt es ein Mittel was gegen den Mehltau helfen soll…(Naturen Bio-Netzschwefel WG) wie sind die Erfahrungen damit?

    Vielen Dank und freundliche Grüße Kathi

  8. Da ich bisher noch keinen Mehltau an meinen Stachelbeerbüschen gehabt habe, kann ich nicht über die Wirksamkeit des Naturen Bio-Netzschwefel WG berichten. Ich hoffe, dass ein anderer Leser an dieser Stelle seine Erfahrungen mit uns teilt.

  9. An meinem Stachelbeerstrauch sind die Früchte schon vor einigen Wochen braun geworden und ganz schrumpelig. Die Zweige sehen total verdorrt aus, die Blätter wurden braun….. das hat aber schon begonnen, bevor die große Hitze kam, hat damit also nichts zu tun. Es begann schon, als es noch recht kalt war. Reicht es die Zweige zurückzuschneiden und darauf zu hoffen, dass der Strauch im nächsten Jahr wieder normal trägt oder sollte ich ihn entfernen.

    Danke schon mal, lg sonjas2111

  10. Gibt es auch Tipps zum Johannisbeeren schneiden hier? Wenn sich Stachel und Johannisbeere schon so gut vertragen….

  11. Hallo Martina,
    bisher gibt es leider noch keine Artikel zur Johannisbeere und wie der Strauch geschnitten wird. Ist aber in Planung!

    Liebe Grüße
    Carola

  12. Frage: unsere Stachelbeere hat an dem Stamm und den Ästen einen Moosbefall was kann man da machen

  13. Meines Wissens sind ein Moos- und Flechtenbefall an Beerensträuchern kein Problem. Ein optisch störender Befall kann beispielsweise mit einer Bürste entfernt werden. Dabei müssen Sie aber äußerst vorsichtig vorgehen, damit die Rinde der Stachelbeere (und auch anderer Sträucher) nicht beschädigt wird. Denn jede Wunde ist auch gleichzeitig ein kleines Eingangsportal für Pilze, Viren und Bakterien. Je nachdem, wie überaltert der Strauch ist, kann auch schon eine Verjüngung Abhilfe schaffen, da sich Flechten meist nur an älteren Trieben/Zweigen ansiedeln. Wenn Sie bei Gelegenheit eh in eine Baumschule fahren, um dort beispielsweise nach Sträuchern zu schauen, können Sie auch dort vor Ort nachfragen, ob und wie die Mitarbeiter Flechten und Moos zu Leibe rücken.

  14. Hallo Tina,
    wenn überhaupt kein Austrieb zu sehen ist, dürfte der Hochstamm eingegangen sein… Normalerweise stehen Stachelbeeren um diese Zeit in voller Blüte.

  15. Mein Stachelbeerstrauch hat sehr gut ausgetrieben, zeigt aber keinerlei Ansätze von Blüten! Muss ich mir Sorgen machen oder kanns auch mal länger dauern?

  16. Wie alt ist der Strauch? Es kann schon mal drei Jahre dauern, bis die Stachelbeere „in Gang kommt“.
    Wie viele Leittriebe sind vorhanden (kommt kein Licht in den Strauch)? Haben Sie den Strauch im Frühjahr geschnitten?

  17. Unser Stachelbeerenstrauch hat sehr schöne grüne Blätter, aber die Früchte sind alle noch unreif, aber grüngelb und weich. Sehen schon aus wie gekocht.
    Könnte das die hohe Hitze der letzten Tage sein?

  18. Ich habe heute Abend mit Schrecken festgestellt, dass plötzlich viele noch unreife Stachelbeeren abgefallen sind. Die Früchte, die noch am Stämmchen hängen, sind zum Teil komisch braun, wie vergammlt oder faulig. Liegt es tatsächlich an der Hitze der letzten Tage? Haben wir zuwenig gegossen? Weiß jemand, wie wir diese Situation in Zukunft verhindern können?

  19. @ Anistirch, Brigitte
    Sofern kein Krankheitsbefall zu erkennen ist, kann die Ursache durchaus am Wetter liegen und an zu wenig Wasser.

  20. An einem meiner Stachelbeersträucher,der sehr gut trägt, hängen viele,wie angebohrt aussehende Früchte. Diese werden um dieses Loch rot. Ausserdem haben viele Früchte wie angeraspelte,glatte Stellen,die wie Fraßstellen aussehen. Kann aber weder Raupen,Schnecken noch anderes Getier entdecken. Was kann das sein ?

  21. Ehrlich gesagt kann ich leider nicht sagen, woher die „Bohrlöcher“ und die glatten Stellen stammen. Ich würde mit einigen Früchten zur Baumschule gehen und dort nachfragen, ob ein Schädlingsbefall vorliegt und um welchen Schädling es sich handelt.

  22. Ich habe das selbe festgestellt wie Brigitte, bei den Stachelbeeren, aber dies schon zum 2. Jahr! Letztes Jahr dachte ich es war zu nass, un dieses Jahr zu trocken oder was??? Ich bin ratlos. Was soll ich jetzt machen ?
    Die Beeren habe ich im Herbst 2012 gepflanzt. Die Blätter sind ganz schön grün ohne Schimmel oder so.
    Darunter sind Walderdbeeren.
    Ich konnte noch nie etwas essen von diesen Beeren.
    Danke für Ratschlag.

  23. Es ist durchaus möglich, dass es derzeit zu trocken ist, sofern keine anderen Ursachen der Grund sind. Da ich den Strauch aus der Ferne leider nicht beurteilen kann und eine Ferndiagnose nicht sinnvoll ist, kann ich Ihnen nur den Rat geben, sich in einer Baumschule zu erkundigen. Das Fachpersonal vor Ort kennt zudem die örtlichen Begebenheiten, die manches Mal auch ausschlaggebend sein können.

  24. Hallo, mein Stachelbeerbusch ist überall mit einer gelben Flechte überzogen,was kann ich dagegen tun oder ist das eine Krankheit?

  25. Wie bereits am 14. März 2014 in einem Kommentar geschrieben, stellen Flechten kein Problem dar (s.o.).

  26. Hallo,
    vielleicht kann mir jemand helfen,ich wohne in Andalusien,habe eine Stachelbeere gepflanzt…jetzt werden die Blätter braun…woran kann das liegen…zu heiß????

  27. Sofern es sich nicht um einen Pflegefehler oder einen Befall (Krankheiten, Schädlinge) sowie grundsätzlich falschen Standort (Boden, Licht) handelt, kann es durchaus sein, dass es der Stachelbeere zu heiß ist.

  28. Hallo,
    ich habe ein Problem mit unseren Stachelbeeren, das im letzten Jahr zuerst aufgetreten ist und sich jetzt wieder zeigt. Ein Teil der fast reifen Früchte färbt sich rosa, schrumpelt dann etwas und fällt ab. Es scheint auf bernachbarte Beeren überzugreifen, darum pflücke ich die befallenen Beeren jetzt ab und vernichte sie. Kann es ein Pilz oder ähnliches sein? Sorgen macht mir, dass es anscheinend auch auf einen in der Nähe stehenden Strauch schwarzer Johannisbeeren übergegriffen hat, dort zeigen jetzt einige Beeren das gleiche Bild. Würde mich über einen Rat freuen!

  29. Wie schon mehrfach an anderen Stellen geschrieben, sind Ferndiagnose ohne Bild schwierig bis unmöglich. Von Trockenheit bis Befall (z.B. Amerikanischer Mehltau) ist alles möglich. Um sicher zu gehen, worum es sich handelt, lohnt sich schon mal der Gang ins Fachcenter – Bilder oder ein paar Beeren sowie Blätter (falls befallen) mitnehmen … unter Umständen hat das Fachpersonal auch das die richtigen Mittel (falls gewünscht) im Regal stehen.

  30. Hallo,an meinem Stachelbeerstrauch werden die Blätter teilweise weis-gelblich und fühlen sich wie vertrocknet an.Habe den Strauch in einem Kübel auf dem Balkon.Kann mir jemand helfen?

  31. Ohne Bild (bzw. bei direkter Ansicht) können schlecht eindeutige Aussagen getroffen werden.
    Verändern sich die Blätter oder ist auf diesen ein Belag zu erkennen?
    Ist die Verfärbung durchgehend oder eher fleckig? Handelt es sich um einzelne Flecken?
    Liegt ein Befall vor (Krankheiten, Schädlinge), ist es zu Pflegefehlern gekommen (Wassermenge, Düngermenge), ist der Ballen ausgetrocknet, ist der Ballen zu stark verwurzelt etc.?
    Haben Sie auch schon mal in den vorherigen Kommentaren geschaut? Vielleicht wird da Ihre Frage bereits beantwortet.

  32. Hallo,ich habe mir vor 7 Wochen einen Stachelbeerstrauch gekauft und in einem grossen Kübel auf den Balkon gepflanzt.Und genau wie letztes Jahr,da hatte ich auch einen,werden seit 2 Wochen die Blätter aufgefressen,Einige Stiele sind schon kahl.Was sind das für Tiere,denen die Blätter so gut schmecken,ich kann leider nichts erkennen,obwohl ich alles genau,sprichwörtlich, mit der Lupe,abgesucht habe.Ich würde sie gerne retten,mußte letztes Jahr schon eine vernichten.Was kann ich tun,oder ist sie nicht zu retten?Ich warte geduldig auf Antwort,danke.

  33. Ich habe einen stachelbeerbäumchen geschenkt bekommen,er trägt auch viele gesunde Früchte in grün..nun habe ich an einem Trieb kleine roten Beeren an meinem Bäumchen gefunden sie sehen aus wie Johannisbeeren nur die Blätter sehen etwas anders aus,also weder wie vom stachelbeer noch von Johannisbeeren(ähneln sich aber)..kann mir jemand sagen was das für Beeren sind?,denn nach roter stachlbeere sieht es auch nicht aus!

  34. @ Margret Fischer
    Siehe bitte auch im Artikel unter „Krankheiten und Schädlinge“ – ich kann mir bei Ihrer Beschreibung nur einen Schädlingsbefall denken (Ferndiagnosen sind immer schwierig). Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Bekämpfung (der einzelnen und möglichen Schädlinge). Das würde allerdings den Rahmen eines Kommentars sprengen.
    Leider kann ich Ihnen nicht sagen, ob Ihre Stachelbeere noch zu retten ist.

    @ Marama
    Ohne ein Foto ist die Beere leider nicht bestimmbar…
    Sie können gerne ein Mail an mich schicken (siehe Impressum) und ich schaue, ob ich die Beere bestimmen kann.

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