Immergrüne Hecken – natürliche Grenzen ziehen

Während es in anderen Ländern offene Gärten gibt, steckt der Deutsche sein Revier gerne ab. Er lässt sich ungern dort beobachten, wo er seine Freizeit verbringt und zeigt auch gerne mal, wo die Grenzen verlaufen. Deswegen kann man in viele Gärten von außen gar nicht hineinsehen. Da es bei den meisten aber natürlich aussehen soll, kommen Zäune oder gar Mauern nicht in Frage. Hier wird stattdessen mit immergrünen Hecken gearbeitet, die im Idealfall schnellwachsend sind. Wer will schon jahrelang darauf warten, dass neugierige Blicke draußen bleiben? Wir möchten Ihnen heute einiges zu immergrünen weiterlesen

Mäuse im Garten – klein aber oho!

So mancher Mensch kann mit Mäusen nichts anfangen. Ja, manche kreischen sogar ganz fürchterlich, wenn ihnen eine Maus über den Weg läuft. Die meisten aber würden wohl ganz verzückt „süüüß“ ausrufen. Allerdings nur so lange, bis sie merken, dass die Mäuse für diverse Schäden im Garten verantwortlich sind. Um nicht allen Mäusen Unrecht zu tun, muss aber auch gleich gesagt werden, dass nicht jede Maus etwas kaputt macht. Wer Mäuse im Garten sichtet, muss also nicht gleich panisch werden. Mäuse im Garten – Schäden suchen Maus ist nicht gleich Maus – dazu gleich mehr. Denn weiterlesen

Krankheiten an der Clematis

Die Clematis, auch Waldrebe genannt, ist in zahlreichen Gärten zu finden. Sie ist durch ihre vielfältigen, oft tellergroßen Blüten, ein echtes Highlight. Manche Sorten werden mehrere Meter hoch und können so dem Garten einen eigenen Stempel aufdrücken. Wären da nicht diverse Krankheiten, die dafür sorgen können, dass die Pflanze nicht nur ihre ganze Schönheit verliert, sondern auf Dauer auch daran stirbt. Doch wer ein paar Pflegetipps beachtet und sich um seine Pflanzen kümmert, der wird Krankheiten an der Clematis schnell erkennen und kann dadurch rechtzeitig handeln. Krankheit, die weiterlesen

Nematoden – mal gut, mal schlecht

Bei Nematoden, auch Älchen genannt, handelt es sich um Fadenwürmer, von denen es über 20.000 unterschiedliche Arten gibt. Die wenigsten von ihnen werden ein bis zwei Zentimeter lang, meist sind sie mikroskopisch klein, man nimmt sie also nicht wahr. Leben können sie überall, egal, ob im Wasser, im Boden in Tieren oder auch in Menschen. Zumindest wenn sie in Mensch oder Tier vorkommen ist damit nicht zu spaßen, denn die Tierchen sind Parasiten, die sich einnisten. Im Boden hingegen können die Fadenwürmer viel Gutes tun, aber so manche Pflanze auch schädigen. Wir wollen diese kleinen Würmer weiterlesen

Gartenlaubkäfer – ein Rasenschädling auf dem Vormarsch

„Ach guck mal, ein Junikäfer!“ Wie oft war man als Kind entzückt, wenn man im Sommer diese braunen, einem Skarabäus ähnlichen Käfer, gefunden hatte und sie stolz der Mutter präsentierte. Da hielt sich dieser rund ein Zentimeter lange Käfer mit seinen Widerhaken an den Beinen an den Fingern fest und ließ sich betrachten, bis er genug hatte, seine Flügel spreizte und sich davon machte. Sein Ziel war vermutlich der nächste Eichen- oder Birkenbaum oder auch der Haselstrauch, denn die Blätter dieser Pflanzen stehen beim Junikäfer auf der Speisekarte. Ebenso wie die Blüten von Kirschen weiterlesen

Feuerbrand – die meldepflichtige Quarantänekrankheit

Wenn man sich so manche Pflanzenkrankheiten oder auch Schädlinge ansieht, sind diese im Vergleich zum Feuerbrand nahezu Pipifax. Denn wenn sich Feuerbrand, das auch als Seuche gilt, in Ihrem Garten breitmacht, dann sind die befallenen Pflanzen kaum mehr zu retten. Feuerbrand wird durch das Bakterium Erwinia amylovora verursacht. Dabei werden ausschließlich Pflanzen befallen, die zu den apfelähnlichen Rosengewächsen zählen. Welche Arten das sind, erklären wir im Laufe des Artikels. Erkennen kann man befallene Gehölze daran, dass einige Triebe nicht nur schwarzbraun verfärbt, sondern auch weiterlesen